70 Jahre FVgg Gammelsdorf
Am Sonntag 31. Juli 2016 feierte die FVgg Gammelsdorf ihr 70jähriges Gründungsfest. Im Vorfeld hatte der Vereinsausschuß beschlossen, dieses Jubiläum in einem etwas kleineren Rahmen zu feiern, dann aber in 5 Jahren soll es ein größeres Fest geben.
Die Wetterprognosen waren alles andere als aufheiternd und so musste um 8 Uhr morgens der Beschluss gefasst werden, sowohl den Festgottesdienst als auch den im Freien stattfindenden Mittagstisch in die Turnhalle zu verlegen. Eine kluge Entscheidung wie sich herausstellte, denn immer wieder besuchte Petrus mit einigen Regenschauern das Fest.
Dass organisatorisch die FVgg hervorragend aufgestellt ist, wurde wieder einmal unter Beweis gestellt. Unter der Federführung von Karin Hutter wurde der Altar auf die aufgebaute Bühne platziert und mit einer tollen Dekoration umrahmt und auch die Tische in der Halle wurden geschmackvoll dekoriert.
Pfarrer Stupak, der erst wenige Stunden zuvor von seinem Urlaub zurückgekehrt war, nahm den Leitgedanken eines bekannten Volksliedes für seine Predigt auf. "Nehmt Abschied Brüder, schließt den Kreis, das Leben ist ein Spiel und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel". Eine Niederlage sei nie endgültig, genauso wenig als ein Sieg nie andauernden Bestand habe.
Die Fürbitten wurden von Mitgliedern der FVgg vorgetragen. Hierbei wurde um den Segen für die Verantwortlichen ebenso wie für das gesamte Gemeinwesen aber auch für die Verstorbenen Mitglieder gebetet.
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Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Gruppe "Da Capo". Passender hätte es nicht sein können. Von der Liedauswahl bis zur gesanglichen Darbietung - einfach perfekt. Ein langer Applaus am Ende des Gottesdiensts für die 12 jungen Damen war ein Indiz dafür, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes "den Ton getroffen haben". Ein dickes Lob dafür auch von der FVgg.
Vor dem Schlusssegen betraten die drei Vorsitzenden, Peter Puscher, Florian Zellner und Markus Riedl die Bühne und ließen die Vereinsgeschichte Revue passieren. Von den ersten Fußballplätzen bis zum Baubeginn des Sportheimes und der Turnhalle, über diverse gesellschaftliche Veranstaltungen zur Steigerung der Einnahmenseite bis hin zur gesellschaftlichen Bedeutung des Vereins in der Ortsgemeinschaft und dem großen sportlichen Angebot der FVgg spannten sie den Bogen und erinnerten so auch an die zahlreichen ehrenamtlichen Stunden die aufgewendet wurden um den Verein zu dem zu machen was er heute ist - ein moderner Sportverein.
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Nach dem Gottesdienst sorgten sehr eifrige Bedienungen dafür, dass jeder schnell etwas zu trinken bekam und ein leckerer Mittagstisch fand umgehend seine Abnehmer. Da der Regen viele daran hinderte noch Kaffee zu trinken wurde die Halle bald leer, jedoch versorgten sich die meisten noch mit einem oder mehreren Stück Kuchen um diesen dann zu Hause zu essen.
